PC-Preise weiter im Sinkflug

Sie sind da, die aktuellen Zahlen von Robert Weiss zum Schweizer PC-Markt. Demnach wurden 2008 deutlich mehr Notebooks und PCs verkauft. Aber weil sie immer billiger werden, resultieren trotzdem sinkende Umsätze.
5. Februar 2009

     

Im letzten Jahr wurden in der Schweiz 15,1 Prozent mehr PCs und Notebooks verkauft als im 2007. Dies geht aus den Untersuchungen von Robert Weiss hervor, die heute Morgen in Zürich anlässlich des Weissbuch-Seminars präsentiert wurden. Insgesamt wurden 1,72 Millionen Desktop-PCs und Notebooks verkauft. Der Notebook-Markt wuchs stückzahlenmässig überproportional um 24,4 Prozent auf 994‘000 Einheiten, während mit 726‘000 Desktop-PCs lediglich 4,5 Prozent mehr verkauft wurden als 2007. Aufgrund des andauernden Preiszerfalls konnte der Umsatz allerdings nicht mithalten. Dieser sank sogar um 1,9 Prozent auf 1,962 Mrd. Franken.

Der Umsatz mit Servern sank in der Schweiz um 10,9 Prozent auf 490 Millionen Franken. Der Durchschnittspreis sank im 2008 um 14,7 Prozent. Der Anteil der in der Schweiz hergestellten Rechner sank auch letztes Jahr weiter. Insgesamt wurden mit 121‘000 Stück 16,1 Prozent weniger Schweizer PCs verkauft als 2007. Schweizer Notebooks wurden lediglich noch 12‘000 Stück verkauft.




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