Ab wann sich Flatrates lohnen
Ab wann sich Flatrates lohnen
• Swisscom: Bis 54 Anrufe und 100 SMS im Monat ist das Abo "Liberty Medio" von Swisscom günstiger als die Flatrate "Infinity S".
• Sunrise: Insgesamt 67 Minuten im Monat kann man telefonieren, dass sich das Abo "Now Start" (mit Zusatzpaket von 250 MB) gegenüber der Pauschale "Sunrise 24" auszahlt. SMS sind in beiden Varianten unlimitiert enthalten.
• Orange: Mehr als 242 Minuten muss man mit dem Paket "Me 240" von Orange telefonieren, bis sich ein Wechsel zu "Me Unlimitiert" finanziell empfiehlt. Wer über 124 SMS schreibt, fährt mit dem Paket "Unlimitierte SMS" günstiger. Für die Daten gibt es keine Flatrates. Die in diesem Beispiel angenommenen 500 MB sind im Paket mit 1 GB mehr als abgedeckt.
"Die verlockenden All-Inclusive-Angebote lohnen sich bei weitem nicht für alle Smartphone-Besitzer", lautet deshalb die Analyse von Comparis-Telco-Experte Ralf Beyeler. Und die Tatsache, dass Orange bei der Berechnung die teuerste Flatrate habe, widerspiegle die Strategie des Anbieters. Comparis schreibt: "Bei Orange können die Kunden Pakete wählen, die den Kosten ihrer persönlichen Nutzung am nächsten kommen. Wer viel telefoniert, wählt ein entsprechendes Telefonie-Paket; wer dagegen Wert auf Internet legt, erhält grosse Datenpakete. Orange-Kunden werden also nicht dazu gezwungen, auch für Dienste zu zahlen, die sie gar nicht benötigen. Bei Swisscom und Sunrise rechnen sich Flatrates bereits, wenn man nicht übermässig viel telefoniert." (mw)
• Sunrise: Insgesamt 67 Minuten im Monat kann man telefonieren, dass sich das Abo "Now Start" (mit Zusatzpaket von 250 MB) gegenüber der Pauschale "Sunrise 24" auszahlt. SMS sind in beiden Varianten unlimitiert enthalten.
• Orange: Mehr als 242 Minuten muss man mit dem Paket "Me 240" von Orange telefonieren, bis sich ein Wechsel zu "Me Unlimitiert" finanziell empfiehlt. Wer über 124 SMS schreibt, fährt mit dem Paket "Unlimitierte SMS" günstiger. Für die Daten gibt es keine Flatrates. Die in diesem Beispiel angenommenen 500 MB sind im Paket mit 1 GB mehr als abgedeckt.
"Die verlockenden All-Inclusive-Angebote lohnen sich bei weitem nicht für alle Smartphone-Besitzer", lautet deshalb die Analyse von Comparis-Telco-Experte Ralf Beyeler. Und die Tatsache, dass Orange bei der Berechnung die teuerste Flatrate habe, widerspiegle die Strategie des Anbieters. Comparis schreibt: "Bei Orange können die Kunden Pakete wählen, die den Kosten ihrer persönlichen Nutzung am nächsten kommen. Wer viel telefoniert, wählt ein entsprechendes Telefonie-Paket; wer dagegen Wert auf Internet legt, erhält grosse Datenpakete. Orange-Kunden werden also nicht dazu gezwungen, auch für Dienste zu zahlen, die sie gar nicht benötigen. Bei Swisscom und Sunrise rechnen sich Flatrates bereits, wenn man nicht übermässig viel telefoniert." (mw)