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Microsoft macht Schluss mit öffentlichen Blue Screens of Death
Quelle: Depositphotos

Microsoft macht Schluss mit öffentlichen Blue Screens of Death

Ein neuer Digital-Signage-Modus soll bei abgestürzten Windows-Systemen in der Öffentlichkeit dafür sorgen, dass nicht mehr stundenlang ein Blue Screen of Death gezeigt wird.
21. November 2025

     

Microsoft will dafür sorgen, dass öffentliche Systeme wie Anzeigetafeln bei Abstürzen nicht mehr während Stunden einen Blue Screen of Death zeigen und bei zahllosen Betrachtern für Amusement und Schadenfreude sorgen. So hat der Softwareriese die Ignite-Konferenz zum Anlass genommen, um einen sogenannten Digital-Signage-Modus vorzustellen.

Wie in einem Blog-Beitrag erklärt wird, eignet sich der neue Modus ideal für Rechner, die nicht-interaktive öffentliche Bildschirme bedienen, sei es in einem Restaurant oder an einem Flughafen. Einmal aktiviert, sorgt der Modus dafür, dass kein berüchtigter Blue Screen of Death (BSOD) oder Fehlerhinweise auf dem öffentlichen Display angezeigt werden. Der BSOD respektive eine Fehlermeldung soll lediglich in den ersten 15 Sekunden nach dem Crash eingeblendet werden und lässt sich erst durch eine Interaktion mit der Tastatur oder der Maus wieder aktivieren. Der neue Digital-Signage-Modus soll den Kiosk-Modus allerdings nicht ersetzen, der nach wie vor für interaktive Kiosk-Systeme empfohlen wird. (rd)


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