Microsoft hat seinen Browser Edge in Version 142 veröffentlicht. Neben Patches für 20 Chromium-Schwachstellen und weiteren, kleineren Änderungen stechen zwei neue Features besonders heraus: eine verbesserte Autofill-Funktion und ein neuer Scareware Blocker. Die Autofill-Funktion fragt neu bei der Eingabe einer Adresse, ob diese für künftige Weiterverwendung gespeichert werden soll. Damit will
Microsoft unerwünschte Doppeleinträge eliminieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die Autofill-Daten nun auf Wunsch des Nutzers gespeichert werden.
Der Scareware Blocker soll Nutzer vor gefälschten Websites und Werbebannern schützen, die betrügerisch behaupten, das System sei infiziert und man müsse deshalb eine angebliche Microsoft-Supportnummer anrufen. Dieses Feature ist ab Edge 142 unter Windows und MacOS standardmässig aktiviert. Laut Microsoft enthält der Scareware Blocker zusätzlich einen sogenannten Scareware Sensor. Der Browser kann die Smartscreen-Funktion damit über potenziell betrügerische Websites und Angaben informieren, ohne dass Smartscreen dazu Screenshots oder zusätzliche Daten analysieren muss. Per Default ist der Scareware Sensor aktuell deaktiviert. In Zukunft soll er automatisch dann aktiviert werden, wenn der Nutzer Smartscreen verwendet. Nährere Informationen liefert ein
Blogbeitrag.
(ubi)