Microsoft präsentiert auf dem eigenen Instagram-Kanal Design alternative Icons für Word, Excel und Powerpoint aus der Entwicklungsphase und zeigt sogar Varianten, in denen die bekannten Buchstaben fehlen. Für jede der drei Apps wurden sechs Konzepte veröffentlicht, die mit unterschiedlichen Ansätzen experimentieren, etwa mit übergrossen Buchstaben als Hauptmotiv oder mit komplett buchstabenfreien Piktogrammen statt der klassischen Kombination aus Buchstabe und Dokumentbezug.
Begleitend teilte
Microsoft eine Zeitleiste zur Entwicklung des Word-Icons von 2003 bis 2025. Frühere Versionen setzten auf skeuomorphe (Designstil, bei dem digitale Elemente das Aussehen von realen Objekten nachahmen) Details, später folgten Flat-Design und der Wechsel zum Fluent-Design-System.
Die aus dem dokumentierten Designprozesse entstandenen Icons, die Microsoft unlängst
schon gezeigt hatte, werden nun schrittweise im Microsoft-Ökosystem ausgerollt. Teilnehmer des Microsoft-365-Insider-Programms können sie bereits auf Windows nutzen. Auch einzelne Dienste tragen die neue Ikonografie, etwa Onedrive für Windows sowie ausgewählte Microsoft-Webseiten wie die Verwaltungsseite für Microsoft-Konten. Parallel arbeite Microsoft an weiteren Redesigns, darunter ein aktualisiertes Startmenü für Windows 11, das laut Unternehmen bald allgemein verfügbar sein soll.
(dow)