Amazon lanciert seine eigene KI-unterstütze integrierte Entwicklungsumgebung (IDE, Integrated Development Environment) namens Kiro. Damit springt der Cloud-Riese auf den Zug der Vibe-Coding-IDEs auf und tritt auch in diesem Bereich in direkte Konkurrenz mit
Microsoft,
Google und weiteren Anbietern. Unter Vibe Coding versteht man die Software-Entwicklung mit Prompts in natürlicher Sprache mithilfe eines KI-Helfers. Kiro läuft in Amazons Code Editor Code OSS, der auf der Open-Source-Entwicklungsumgebung Code VS aufbaut.
Amazon verspricht im zugehörigen
Blogpost, dass das neue KI-Entwicklertool aber weit über reines Vibe Coding hinausgehen solle.
Kiro lässt sich per sofort
an dieser Stelle für Windows, Mac und Linux herunterladen. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen dann auch
kostenpflichtige Abos dazukommen. Ab dann gibt’s für die Free-Variante eine Beschränkung von 50 Interaktionen pro Monat. Die Variante für 19 Dollar pro Monat und Nutzer hebt diese Schwelle auf 1000 Interaktionen, während für knapp 40 Dollar pro Monat und User 3000 Interaktionen inbegriffen sind.
(win)