Microsoft erweitert die Funktionen seines KI-gestützten Cybersicherheitsassistenten Security Copilot und macht ihn im Surface Management Portal (SMP) allgemein verfügbar. SMP ist der dedizierte Arbeitsbereich im Intune Admin Center für Surface-Gerätedaten und Einblicke.
Microsoft betont, dass die Integration generative KI direkt in die Surface Geräteverwaltung bringt und IT Profis so noch schneller auf Bedrohungen reagieren können.
Microsoft erklärt, dass Security Copilot im SMP es ermöglicht, in natürlicher Sprache Fragen zu stellen wie "Welche Geräte sind nicht konform und nicht mehr in der Garantie?" oder "Zeige Geräte mit deaktiviertem TPM und BitLocker". Diese dialogorientierte KI-Ebene liefert kontextbezogene Antworten, empfiehlt nächste Schritte und reduziere so manuellen Aufwand. Administratoren, die Copilot seit Februar in der öffentlichen Vorschau getestet haben, berichteten laut Microsoft bereits von schnellerer Problemlösung und besseren Entscheidungen.
Parallel dazu weist
Microsoft darauf hin, dass Security Copilot auch in Microsoft Entra allgemein verfügbar ist und dort bei Identitätseinblicken, Zugriffsverwaltung, App Schutz sowie Überwachung unterstützt. Rohan Brooker von Microsoft beschreibt die enge Verzahnung: "Security Copilot im Surface Management Portal […] bringt den integrierten Wert von Surface Hardware, Windows Firmware, Intune und Sicherheitsingenieuren zusammen und bietet Administratoren so einen umfassenderen Echtzeitkontext."
Für die Nutzung im SMP müssen Kunden Security Compute Units (SCUs) buchen und das SMP Plugin in Security Copilot aktivieren. Microsoft weist darauf hin, dass diese Einstellungen sowohl organisationsweit als auch pro Benutzer angepasst werden können. Weitere technische Details und Aktivierungsanweisungen stehen im Microsoft
Dokumentationsportal bereit.
(dow)