Copilot in Microsoft 365 speichert künftig wichtige Details – beispielsweise bevorzugte Programmiersprachen oder Projektnamen –, um im Verlauf personalisierte Antworten zu liefern. Laut einer offiziellen
Mitteilung von
Microsoft wird diese Memory-Funktion automatisch relevante Informationen aus Chats extrahieren und in einem gesicherten Bereich ablegen. Nutzer bekommen ein dezentes Signal, sobald Copilot etwas Neues gespeichert hat, und können gespeicherte Einträge jederzeit über die Einstellungen einsehen, bearbeiten oder vollständig löschen.
Parallel dazu führt Microsoft die "benutzerdefinierten Anweisungen" ein, mit denen Organisationen und Anwender dem Assistenten Vorgaben machen können, etwa einen formellen oder prägnanten Schreibstil zu nutzen. Laut Microsoft reduzieren beide Neuerungen wiederholte Eingaben, vereinfachen Dialoge und erhöhen die Effizienz im Arbeitsalltag.
Copilot Memory wird ab Juli 2025 standardmässig aktiviert und lässt sich auf Mandanten- oder Benutzerebene deaktivieren. Administratoren behalten die Kontrolle über sämtliche Speicherdaten, die bei Bedarf über Microsoft Purview eDiscovery geprüft werden können. Microsoft betont: "KI sollte für Sie arbeiten – nicht umgekehrt", und verspricht so eine stärker personalisierte Unterstützung in allen Microsoft 365-Anwendungen.
(dow)