Der norwegische Browser-Entwickler
Opera gibt bekannt, dass die kostenpflichtige Funktion VPN Pro ab sofort deutlich verbessert und leistungsfähiger wurde. Das Feature ist dafür ausgelegt, bis zu sechs Geräte mit Windows-, MacOS- sowie Android-Betriebssystem zu schützen, indem die Privatsphäre gewahrt und der tatsächliche Standort verschleiert wird. VPN Pro verfügt nun über eine erheblich verbesserte Serverinfrastruktur, wobei jeder Server eine Mindestkonnektivität von 10 Gbit/s und Zugriff auf 48 Standorte weltweit bietet – das sind 15 mehr als zuvor, wie das Unternehmen schreibt. Ausserdem nutzt der Dienst neu das Lightway-Protokoll. Dieses in der Sprache Rust geschriebene Protokoll sorgt gemäss den Norwegern für eine hohe Leistung seitens Server und schont gleichzeitig den Akku der Endgeräte.
Bestehende VPN-Pro-Nutzer auf Desktop-Computern profitieren von einem nahtlosen Übergang und werden beim nächsten Start ihres Browsers automatisch auf die neue Version aktualisiert. Bestehende User auf Mobilgeräten erhalten eine Benachrichtigung, ihren Browser zu aktualisieren, um auf die neue Version von VPN Pro umzusteigen. VPN Pro kostet vier Dollar monatlich. Opera bietet weiterhin einen kostenlosen VPN-Dienst an, dieser ist aber ausschliesslich auf den Browser beschränkt und schützt nicht den gesamten Datenverkehr des Geräts.
(dok)