Gerade erst auf der WWDC angekündigt ("Swiss IT Magazine"
berichtete), schon sieht sich Apples iOS 26 und besonders sein Liquid Glass-Design Spott ausgesetzt. Dabei wagt Cupertino nach Jahren der Kontinuität mit Liquid Glass erstmals wieder einen grösseren optischen Sprung. Allerdings: Viele Nutzer verweisen online auf die gestalterische Ähnlichkeit zu Microsofts Windows Vista aus dem Jahr 2006 und dessen Oberfläche Aero Glass.
Überschneidungen gibt es unter anderem bei vielen abgerundeten Elementen, Transparenzeffekten und Lichtbrechung. Der Clear Look getaufte Modus setzt zudem auf Wunsch noch stärker auf durchsichtige Icons und andere Elemente, was für einen durchaus individuellen Look mit Glaseffekt sorgt.
Aber nicht nur etwaige Ähnlichkeiten zu Windows Vista sorgen für Kritik, sondern auch mögliche Schwächen bei der Bedienbarkeit. So kritisieren Nutzer die teils schlechte Lesbarkeit von Texten und dass Bedienelemente teils nicht als solche zu erkennen sind.
Und traditionell hält sich auch Wettbewerber Samsung nicht mit Spott zurück. So
schreibt der südkoreanische Konzern auf X: "Anpassbare Apps? Floating Bars? Diese elegante Glas-Benutzeroberfläche? Das kommt bekannt vor..." Damit spielt das Unternehmen auf One UI 7 an, das teils mit ähnlichen Designelementen arbeitet.
(sta)