Das Schweizer Startup Wuala hat derzeit scheinbar Probleme mit Filesharern und plant deshalb auf den Sommer einige Veränderungen. Das berichtet "20 Minuten" heute. Dass Wuala eine gute Plattform zum Austausch von Dateien, also auch illegalen, darstellt ist bekannt. Wie ein Selbstversuch der Zeitung zeigte, soll es aber weit professioneller ablaufen als bisher angenommen. Scheinbar existieren in Wuala bereits einige private Tausch-Gruppen, in die man sich nur durch den Upload von eigenem Material quasi einkaufen kann. Dort findet man dann alles was das Herz begehrt, also vor allem viele urheberrechtlich geschützte Dateien.
Angesprochen auf die Vorwürfe kündigte Wuala-Gründer Grolimund gegenüber "20 Minuten" einige Veränderungen an. Wuala soll von einem für Private interessanten zu einem Business-Angebot für professionelle Anwender werden. Ausserdem spiele man mit dem Gedanken, den öffentlichen World-Bereich, wo auch viel illegal getauscht wird, ganz zu schliessen.