Wie viele andere Hersteller arbeitet auch
Samsung daran, seine Geräte besser reparierbar zu machen. So lancierte das Unternehmen jüngst einen Self-Repair-Service, dank dem Nutzer eine Auswahl an Galaxy-Smartphones und -Laptops eigenhändig flicken können. Das Reparaturprogramm ist in seiner ersten Version damit für die Modelle Samsung Galaxy S20, S21 und S22 sowie für das Galaxy Book Pro und Galaxy Book Pro 360 verfügbar. Nutzer sollen so laut Samsung einfachen Zugang zu Informationen, Werkzeugen und Samsung-Originalteilen bekommen und mit verfügbaren Reparatur-Kits ihre Geräte selbst flicken zu können.
Bei den Smartphones können damit eigenhändig das Display, die Glasrückseite und die Ladeanschlüsse ausgetauscht werden; bei den beiden Laptop-Modellen sind Gehäusevorderseite, die Gehäuserückseite, das Display, der Akku, das Touchpad, die Power-Taste mit Fingerabdrucksensor und die Gummifüsse austauschbar.
Das Reparaturprogramm wurde vorläufig nur für eine bestimmte Auswahl an Ländern verfügbar gemacht, die Schweiz ist vorläufig nicht offiziell darunter. Nach dem Rollout in den USA weitet
Samsung das Programm nun auf Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich aus. Bezogen werden die Reparatur-Kits und Ersatzteile aber über den Ersatzteil-Fachhändler und Samsungs-Distributor ASWO, über den man aber auch in der Schweiz die notwendigen Teile bestellen kann.
Mehr Infos zum Self-Repair-Programm
gibt es hier.
(win)