Mehr M2-Macs kommen erst 2023
Quelle: Apple

Mehr M2-Macs kommen erst 2023

Ein Macbook Pro mit M2 Pro oder Max wird es wohl erst 2023 geben, ebenso einen neuen Mac Mini und den lange erwarteten Apple-Silicon-basierten Mac Pro.
31. Oktober 2022

     

Das Macbook Air wurde im Sommer 2022 als erstes Apple-Notebook mit dem neuen M2-SoC ausgestattet ("Swiss IT Magazine" berichtete). Inzwischen gibt es auch ein M2-gepowertes iPad Pro. Schmerzlich vermisst werden dagegen neue Macbook-Pro-Modelle und weitere Macs mit der zweiten Apple-Silicon-Generation – und dies wird sich vor Jahresende auch nicht ändern, wie Mark Gurman von "Bloomberg" in seinem Newsletter verkündet.

Demnach kommen weitere M2-basierte Macs im ersten Quartal 2023 auf den Markt. Die Rede ist vom Macbook Pro mit 14- und 16-Zoll-Display und vermutlich einem M2 Pro oder M2 Max. Den M2 Max erwartet Gurman mit 12 CPU- und 38 GPU-Kernen. Ausserdem, so der Bericht weiter, werde auch ein M2-basierter Mac Mini bereits getestet, und ein Mac Pro mit Apple Silicon sei in Entwicklung.


Die Verzögerung gegenüber dem ursprünglichen Plan, bis Ende 2022 die gesamte Mac-Palette auf Apple Silicon zu bringen, also auch den Mac Pro, führt der Apple-Experte darauf zurück, dass der Hersteller wohl mehr bieten werde als anfangs geplant. Gurman geht davon aus, dass ein neuer Mac Pro wahlweise mit 24 oder 48 CPU- und 76 oder 152 GPU-Kernen ausgestattet sein wird. (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Apple hat einen Mac Pro mit 48 CPU-Cores in der Pipeline

24. Oktober 2022 - Mit der neuen Version des Mac Pro, der 2023 vorgestellt werden soll, kommt eine Premium-Workstation mit bis zu 48 CPU-Kernen auf den Markt.

Das iPad Pro mit M2 Chip ist in den Startlöchern

17. Oktober 2022 - Die neuen iPad-Pro-Modelle sollen zeitnah vorgestellt werden. Abgesehen vom M2 Chip sind die Änderungen aber wohl überschaubar.

Neuer Mac Pro erst 2023: Apple verfehlt sein Ziel für die Chip-Umstellung

27. September 2022 - Der auf der eigenen Apple-Architektur basierende Mac Pro soll erst 2023 vorgestellt werden. Damit wird das Ziel, bis Ende 2022 das ganze Portfolio auf eigene Chips umzustellen, verfehlt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER