Die CD ist trotz Spotify, Apple Music, Deezer und Co. nicht tot. So meldet die RIAA (Recording Industry Association of America) für 2021 für die Vereinigten Staaten einen Umsatz von 584 Millionen Dollar, der mit dem Verkauf von CDs generiert wurde. Das entspricht im Vergleich mit dem Vorjahr einem Plus von 21 Prozent und dem ersten Umsatzwachstum seit 2004. Ausserdem kommen die CD-Verkäufe im letzten Jahr nah an den Umsatz heran, der mit digitalen Downloads gemacht wurde. Dieser sank in den USA nämlich um 12 Prozent auf 587 Millionen Dollar.
Zulegen konnten auch – im 15. Jahr in Folge – die Umsätze mit Vinyl, und zwar um satte 61 Prozent auf eine Milliarde. Diese Marke erreichten Vinylplatten zuletzt 1986. Alles in allem wurden in den USA mit physischen Tonträgern letztes Jahr 1,66 Milliarden Dollar umgesetzt. Der Umsatz im Streaming legte derweil um 23,8 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar zu. 9,5 Milliarden stammten dabei aus Abos, ein Plus von 23 Prozent.
(mw)