Transformation 4.0
Quelle: Business IT
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Transformation 4.0

Damit die IT ihre strategische Rolle spielen kann, muss sie organisatorisch und technisch transformiert werden. Nutzen Sie die Gunst der Stunde.
2. Februar 2022

     

Das Unwort des Jahres 2021 heisst «Pushback», was das systematische Zurückdrängen von Migranten im Grenzgebiet des Ziel- oder Transitlandes beschreibt. Hätte die Jury die Schweizer IT-Szene befragt, wären «Digitalisierung» und «Cloud» wohl aussichtsreiche Kandidaten gewesen. Das ist nachvollziehbar, denn die beiden Begriffe werden seit Jahren arg strapaziert. Das kann aber leider auch dazu führen, dass sich eine gewisse Veränderungsresistenz in der IT breit macht, was es unbedingt zu meiden gilt.

Ungebrochener Handlungsbedarf
Der Handlungsbedarf bezüglich Transformation der IT ist nämlich ungebrochen. In einer systemischen Betrachtung gilt es festzuhalten, dass alle drei Ebenen – Geschäftsmodelle, Geschäftsprozesse und die IT – sich mehr denn je verändern müssen. Bestehende Geschäftsmodelle müssen systematisch innoviert und neue Geschäftsmodelle geschaffen und getestet werden. Prozesse und Strukturen von Unternehmen müssen sich in Zyklen anpassen, die früher undenkbar gewesen wären. Das Angebot an innovativen Anwendungen scheint unbegrenzt und wird vom
privaten Verhalten regelrecht in die Unternehmen gedrückt. Die sinkenden Halbwertszeiten von Technologien sorgen für kontinuierlichen Anpassungsbedarf der IT und regelmässig lesen wir von Cyber-Vorfällen, was bekanntlich nur die Spitze des Eisbergs ist.

Das neue Normal
Wenn wir die Rolle der Informatik in dieser systemischen Betrachtung reflektieren, so hat IT eine absolut strategische Priorität, die sie in der Praxis jedoch noch nicht bei allen Unternehmen einnehmen kann. Gehen wir näher darauf ein: Die Innovation von bestehenden Geschäftsmodellen mündet in der Regel darin, dass die wertschöpfenden Prozesse angepasst werden - sprich Applikationen neu eingeführt oder angepasst werden. Neue Geschäftsmodelle werden in gesättigten Märkten oft in Kooperationen («Ökosystem» ist zu Unrecht auch etwas verbraucht) oder anorganisch umgesetzt, was die IT bspw. vor beachtliche Integrations- und Kollaborationsaufgaben stellt. Im Bereich Geschäftsprozesse sind Unternehmen geübte «Digitalisierer». Denn manuelle Prozesse werden seit jeher mit IT-Anwendungen automatisiert. Unsere Kostenstrukturen verlangen dies im Vergleich zu anderen Ländern schon lange! Neu dabei ist, dass Entscheide und nicht nur Arbeitsschritte digitalisiert werden müssen, was bzgl. Durchgängigkeit von Prozessen innovative und radikale Potenziale ergibt. Digitalisierte Entscheide brauchen aber viel und gute Daten! Wurden früher Anwendungen für Jahrzehnte evaluiert, decken diese heute insb. in Support- und Management-Prozessen nur noch wenige Jahre ab. Aber auch bestehende Anwendungen verändern sich stetig: Microservices, Plattform-Services (PaaS), steigende Release-Zyklen und immer wieder neue Schwachstellen (Vulnerabilitäten) gilt es unbedingt zu bedenken. Uns ist allzu gut bewusst, dass der sichere, performante und stabile Betrieb der bestehenden IT schon eine Herkulesaufgabe ist. Haben Sie auch die Grafik mit der Entwicklung von Bestellungen, Störungen und Changes über die letzten 3 Jahre vor Ihrem geistigen Auge? Und genau hier sitzt das «Dilemma».

Business/IT-Alignment ist zentral
Der Grossteil der Mittel und Ressourcen fliessen in den Betrieb der bestehenden IT («Run the Business»), obwohl IT im «Change the Business» zunehmend wichtiger wird und tatkräftig mit den Fachabteilungen zusammen die richtigen Schwerpunkte und Innovationen voranbringen muss. Dieses «Dilemma» aufzulösen, ist matchentscheidend und eine Schlüsselherausforderung des CIO. Folgende Faktoren sind aus unserer Erfahrung zentral:
1) IT-Affinität im Top-Management: Ein moderner Verwaltungsrat weist eine hohe IT-Affinität aus, indem bspw. der bestehende VR geschult, ein IT-Ausschuss gebildet oder der VR personell mit den entsprechenden IT-Kompetenzen ergänzt wird.
2) Governance: Etablieren Sie eine Governance, die das Business aktiv in die Transformation miteinbezieht. IT-Transformation ist kein reines Technologie-Projekt, sondern das strategische Alignment von Business und IT auf die Geschäftsanforderungen von morgen.
3) Methodisches Vorgehen: Gehen Sie entlang einer klaren, methodischen Transformationsroadmap vor und orientieren Sie sich an den definierten Geschäftszielen. Verzichten Sie gewiss nicht auf die Phase IT-Strategie, denn die Mittel und Zeit für Fahrten in die Sackgasse haben Sie nicht! Selbstverständlich kann die Transformation etappenweise strukturiert werden – ein Bing-Bang ist
nicht zwingend!
4) Nutzen Sie die Cloud & Partner: Überdenken Sie etablierte Muster bzgl. «Make or Buy» – der richtige Cloud- und Partner-Mix entlastet die IT-Organisation, schafft die nötigen Freiräume bei den Mitarbeitenden, dreht die Kostenstrukturen auf OPEX und beschleunigt die Umsetzung

Mehr Infos: www.business-it.ch
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