Letztes Jahr war das iPhone in den USA das bestverkaufte Smartphone und zeitweise sogar das bestverkaufte Mobiltelefon überaupt. Jetzt hat Blackberry-Hersteller RIM aufgeholt: Laut der aktuellen Markterhebung von NPD Research lag im ersten Quartal 2009 nun neu der Blackberry Curve an der Spitze der Smartphone-Verkaufshitparade. Auf das iPhone an zweiter Stelle folgen mit dem Storm und dem Pearl zwei weitere Blackberry-Modelle. Auf Platz 5 kommt dann bereits das von T-Mobile vermarktete Android-Gerät G1. Windows-Mobile- oder Symbian-Smartphones finden sich in den USA nicht in den vorderen Rängen. Mit drei Modellen auf den ersten vier Plätzen führt RIM den US-Smartphone-Markt mit Abstand an: Der Anteil stieg um 15 Prozent und liegt nun bei 50 Prozent.
Weltweit beträgt der Anteil von Smartphones am gesamten Mobiltelefonmarkt laut NPD nun 23 Prozent, im Vergleich zum letzten Jahr ein Plus von 6 Prozent. NPD-Analyst Ross Rubin sieht dies als Zeichen, dass die Nutzer trotz der Wirtschaftskrise vermehrt auf internetfähige Handys setzen und spezielle Datenabonnements nutzen, um unterwegs Informationen und Unterhaltung zu konsumieren.