Im ersten Quartal 2020 lancierte
Microsoft den Universal Print Service für die Microsoft 356 Cloud ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nutzer können damit, solange sie über einen Universal-Print-kompatiblen Drucker verfügen, ihre Druckerverwaltung aus der Cloud beziehen, etwa können heute Treiber-Updates für den Drucker automatisiert aus der Microsoft-Cloud bezogen werden. Nun kündigt Redmond an, dass man die Integration von Universal Print auch auf Onedrive erweitern wird.
So soll es etwa bald möglich sein, einen kompatiblen und Cloud-integrierten Drucker direkt aus der Web-Oberfläche von Onedrive anzusteuern, ohne den Drucker auf dem lokalen Gerät konfigurieren zu müssen. Das soll zum einen ermöglichen, dass die Nutzer im Prinzip jeden Drucker des Unternehmens aus der Cloud ansteuern können und zum anderen, dass sie über alle Geräte und Drucker hinweg die gleiche Nutzererfahrung haben.
Unterstützt werden die Formate PDF und XPS sowie die Standard-Formate von Word, Excel und Powerpoint. Weiter Formate sollen schon bald dazukommen. In der
Roadmap ist das Feature zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch in Entwicklung gelistet, das Rollout soll aber noch im August 2021 erfolgen.
(win)