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Start zum Kampf um Mobilfunkfrequenzen

Das Bakom lädt an Mobilfunkfrequenzen interessierte Unternehmen ein, ihre Absichten und Bedürfnisse kund zu tun. Die bestehenden GSM-Konzessionen laufen nämlich bald aus. Zudem gibt es weitere, bisher nicht genutzte Angebote.
30. April 2009

     

Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat heute im Auftrag der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) eine öffentliche Konsultation über die Vergabe von Mobilfunkfrequenzen eröffnet. Es geht dabei einerseits um die bestehenden GSM-Konzessionen (900 MHz, 1800 MHz, 2100 MHz) die im Jahr 2013 auslaufen und neu vergeben werden. Zweitens sollen auch Bedürfnisse und Absichten für das bisher noch nicht vergebene 2600-MHz-Band eingebracht werden. Auf diesem Band basieren die ersten Systeme des 3G-Nachfolgers LTE (Long Term Evolution). Und schliesslich geht es drittens noch um das bislang für das Antennen-Fernsehen genutzte Frequenzband von 790 bis 862 MHz, das ab 2015 auch für Mobilfunkdienste zur Verfügung steht. An den Frequenzen interessierte Unternehmen können ihre Stellungnahmen beim Bakom bis zum 26. Juni 2009 einreichen. Danach wird das Bakom über das weitere Vorgehen entscheiden.




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