Amazon-Mitarbeiter sollen E-Mail-Adressen von Kunden verkauft haben
(Quelle: Unsplash/Christian Wiediger)
28. Oktober 2020 -
Bei Amazon ist es zu einem Datenschutzvorfall gekommen. Mehrere Mitarbeiter sollen die E-Mail-Adressen von Kunden verkauft haben. Amazon hat reagiert und die Mitarbeiter freigestellt.
Offenbar haben Mitarbeiter von Amazon in den USA mehrere E-Mail-Adressen von Kunden verkauft. Wie "Vice" berichtet, habe der Onlinehändler die betroffenen Kunden via E-Mail über den Datenschutzvorfall informiert. Amazon erklärte gegenüber "Vice", man habe im Zusammenhang mit dem Vorfall mehrere Mitarbeiter freigestellt. Man arbeite ausserdem mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um den Fall aufzuklären.
Zum genauen Tathergang und der Anzahl der betroffenen Kunden hat sich Amazon hingegen nicht geäussert. Bereits zu Beginn des Jahres war es bei der Amazon-Tochter Ring zu einem ähnlichen Vorfall gekommen, bei dem sich Mitarbeiter des Unternehmens unerlaubterweise Zugang zu den Videodaten einzelner Kunden verschafft hatten. (luc)
Zum genauen Tathergang und der Anzahl der betroffenen Kunden hat sich Amazon hingegen nicht geäussert. Bereits zu Beginn des Jahres war es bei der Amazon-Tochter Ring zu einem ähnlichen Vorfall gekommen, bei dem sich Mitarbeiter des Unternehmens unerlaubterweise Zugang zu den Videodaten einzelner Kunden verschafft hatten. (luc)