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Swiss21.org
KMU-Business-Software inklusive CRM aus der Cloud
KMU-Business-Software inklusive CRM aus der Cloud
(Quelle: Swiss21)
29. Februar 2020 -
Die Cloud-Lösung von Swiss21 ist in der Basisversion gratis nutzbar und bietet jetzt endlich auch ein CRM-Modul. Auch kleine Unternehmen können ihre Geschäftsverwaltung von der Buchhaltung über den Online-Shop bis zu Verkaufs- und Marketingkampagnen damit ziemlich unkompliziert digitalisieren.
Artikel erschienen in IT Magazine 2020/03
Swiss IT Magazine» hat die cloudbasierte KMU-Lösung Swiss21.org bereits vor dem offiziellen Release im November 2018 in einer Betaversion getestet. Nun hat das im wahrsten Sinn modular zusammengesetzte Angebot bereits zwei signifikante Funktions-Updates hinter sich, und seit Dezember 2019 ist das von Anfang an versprochene und dementsprechend lang ersehnte CRM-Modul hinzugekommen. Es handelt sich dabei um eine etwas abgespeckte und auf Schweizer Verhältnisse zugeschnittene Variante der Cloud-Lösung Smartwe des deutschen CRM-Anbieters CAS Software.
Zunächst aber zu dem, was sich seit der ersten Version von Swiss21.org nicht geändert hat. Zur Erinnerung: Die Macher wollten eine Lösung auf den Markt bringen, die einfach, flexibel, erweiterbar, cloudbasiert, ohne Tech-Know-how zu bedienen und erschwinglich ist. Den meisten dieser Ansprüche genügt Swiss21.org in der aktuellen Form. In der Basisversion, die je bis zu 2100 Kontakte, Artikel, Belege pro Jahr und CRM-Datensätze zulässt und mit zwei Benutzern beim CRM und einem beim POS-Kassenmodul arbeiten kann, kostet die Lösung nach wie vor gar nichts. Für grössere Volumen gibt es für 21 Franken pro Monat die Variante mit je 5000 Kontakten, Artikeln etcetera. Erschwinglichkeit ist somit gegeben. Laut den Machern ist Swiss21.org heute bei über 20’000 KMU im Einsatz.
Zunächst aber zu dem, was sich seit der ersten Version von Swiss21.org nicht geändert hat. Zur Erinnerung: Die Macher wollten eine Lösung auf den Markt bringen, die einfach, flexibel, erweiterbar, cloudbasiert, ohne Tech-Know-how zu bedienen und erschwinglich ist. Den meisten dieser Ansprüche genügt Swiss21.org in der aktuellen Form. In der Basisversion, die je bis zu 2100 Kontakte, Artikel, Belege pro Jahr und CRM-Datensätze zulässt und mit zwei Benutzern beim CRM und einem beim POS-Kassenmodul arbeiten kann, kostet die Lösung nach wie vor gar nichts. Für grössere Volumen gibt es für 21 Franken pro Monat die Variante mit je 5000 Kontakten, Artikeln etcetera. Erschwinglichkeit ist somit gegeben. Laut den Machern ist Swiss21.org heute bei über 20’000 KMU im Einsatz.
Mehrfach und einfach
In einem Punkt weicht die Realität allerdings immer noch vom Idealzustand ab, und das wird aufgrund der Beteiligung mehrerer Anbieter wohl auch so bleiben. Zwar sind die einzelnen Module relativ intuitiv bedienbar, und es steht ein ordentliches Hilfesystem inklusive Live-Chat-Möglichkeit zur Verfügung. Aber der Anmeldeprozess beziehungsweise die Anmeldeprozesse sind in der Gesamtheit etwas umständlich. Nachdem man auf der Website Swiss21.org auf «Kostenlos Starten» geklickt hat, muss als Erstes ein Abacus-Cloud-Account angelegt werden. Danach wird man zu einer separaten Registrierung für ein Swiss21-Konto weitergeleitet. Der Abacus-Account dient jedoch auch später als Login für die ganze Lösung.
Erst dann erscheint das Dashboard von Swiss21.org mit den verfügbaren Modulen. Die Buchhaltung 21.Abaninja ist bereits eingerichtet und vorkonfiguriert, inklusive KMU-Kontenrahmen und aus der Abacus-Anmeldung übernommenen Basis-Firmenangaben. Bevor man mit Buchungen loslegt, empfiehlt es sich jedoch, über das Zahnrad-Icon in den Einstellungen wichtige Informationen wie Bankverbindungen, Benachrichtigungsoptionen, Dokumentenvorlagen und Angaben für Payment-Gateways bei Online-Zahlungen zu ergänzen.
Die übrigen Module 21.Shop (je nach Ort, wo es vorkommt, auch 21.Commerce genannt – eine kleine Inkonsistenz), 21.POS und das CRM-Modul 21.Smartwe muss man einzeln aktivieren, falls benötigt. Und es verwundert kaum mehr: Für das Shop-Modul, das auf der Online-Shop-Lösung Peppershop basiert, und für das CRM-Modul braucht es jeweils wiederum einen eigenen Account. Eine weitere kleine Missliebigkeit: Das eigene Firmenlogo muss man mehrfach erfassen – in Abaninja, Shop, POS und Smartwe jeweils separat.
Erst dann erscheint das Dashboard von Swiss21.org mit den verfügbaren Modulen. Die Buchhaltung 21.Abaninja ist bereits eingerichtet und vorkonfiguriert, inklusive KMU-Kontenrahmen und aus der Abacus-Anmeldung übernommenen Basis-Firmenangaben. Bevor man mit Buchungen loslegt, empfiehlt es sich jedoch, über das Zahnrad-Icon in den Einstellungen wichtige Informationen wie Bankverbindungen, Benachrichtigungsoptionen, Dokumentenvorlagen und Angaben für Payment-Gateways bei Online-Zahlungen zu ergänzen.
Die übrigen Module 21.Shop (je nach Ort, wo es vorkommt, auch 21.Commerce genannt – eine kleine Inkonsistenz), 21.POS und das CRM-Modul 21.Smartwe muss man einzeln aktivieren, falls benötigt. Und es verwundert kaum mehr: Für das Shop-Modul, das auf der Online-Shop-Lösung Peppershop basiert, und für das CRM-Modul braucht es jeweils wiederum einen eigenen Account. Eine weitere kleine Missliebigkeit: Das eigene Firmenlogo muss man mehrfach erfassen – in Abaninja, Shop, POS und Smartwe jeweils separat.