Geht es nach dem Start-up Volta Charging aus San Francisco, wird das Laden der Batterie von E-Autos künftig nichts mehr kosten. Damit dies möglich wird, will das Unternehmen ein Netz von Ladestationen aufbauen, die laufend mit Werbung bespielt werden. Im Moment besteht dieses Netz aus gegen 700 Stationen in zehn US-Bundesstaaten, die typischerweise bei Filialen von Detailhändlern wie Whole Foods, Macy's oder Saks untergebracht sind. Demgegenüber gibt es in den USA derzeit insgesamt 20'000 zahlungspflichtige Ladestationen, die meisten davon in Kalifornien.
Die Expansionspläne von Volta Charging scheinen vorerst gesichert. Das Unternehmen gab soeben bekannt, von Energy Impact Partners eine Finanzspritze von 44 Millonen US-Dollar erhalten zu haben. Im vergangenen Jahr habe Volta zudem den Umsatz verdreifacht und habe die Belegschaft mehr als verdoppelt,
berichtet "Venture Beat".
(ubi)