Laut Medienberichten plant Microsoft eine besonders preisgünstige, aber deutlich abgespeckte Variante von Windows 7 für Netbooks. Der Hintergrund: Aktuell können Netbook-Hersteller ihre Produkte mit einer Windows-XP-Lizenz für unter 15 Dollar bestücken, Windows Vista dagegen kostet ungefähr 50 Dollar. Damit die nächste Windows-Generation den Weg aufs Mini-Notebook findet, will Microsoft den OEMs Windows 7 in einer Starter Edition anbieten.
Die Starter-Variante von Windows 7 verzichtet auf die Aero-Oberfläche und das Media Center. Ausserdem können nur drei Anwendungen gleichzeitig betrieben werden - will man ein viertes Programm starten, verweigert das System dies. Microsoft hofft natürlich, dass viele Käufer eines Windows-7-Netbook deshalb per Anytime Upgrade rasch auf eine der kostenpflichtigen "besseren" Windows-7-Editionen aufrüsten werden.