Nicht nur Swisscom macht sich für frischgebackene Eltern als Arbeitgeber attraktiver, auch
Microsoft Schweiz verbessert die Anstellungsbedingungen. Wie der Softwarekonzern schreibt, baue man "die Leistungen für familienbedingten Urlaub aus, um den gesellschaftlichen Realitäten Rechnung zu tragen." Konkret bedeutet das, das Väter ab sofort sechs Wochen Vaterschaftsurlaub bei vollem Lohn erhalten, während der Mutterschaftsurlaub bei Microsoft Schweiz neu 20 Wochen bei 100-prozentiger Bezahlung beträgt. Dies gelte auch für Paare und Partnerschaften, die ein Kind adoptieren oder ein Pflegekind bei sich aufnehmen.
Zusätzlich zum erweiterten Elternurlaub gewährt Microsoft Schweiz seinen Mitarbeitenden ausserdem die Möglichkeit, vier Wochen bezahlten Urlaub in Anspruch zu nehmen, um sich bei einer schweren Erkrankung innerhalb der Familie um die Pflege der Liebsten (Ehegatten, Lebenspartner, Eltern, Schwiegereltern, Geschwister oder eine Person, mit welcher der Mitarbeitende in einer engen Beziehung steht) kümmern zu können.
Caroline Rogge, HR-Verantwortliche bei
Microsoft Schweiz, erklärt zu den verbesserten Anstellungsbedingungen: "Wir erwarten von unseren Mitarbeitenden, dass sie während der Arbeitszeit voll präsent sind und Leistung bringen. Doch es gibt auch Zeiten, in denen die volle Aufmerksamkeit alleine der Familie gehören muss. Um diesem wachsenden Bedürfnis gerecht zu werden, verbessern wir unsere Familienurlaubsleistungen. Dies, damit sich unsere Mitarbeitenden ausreichend um die Menschen kümmern können, die ihnen am wichtigsten sind."
(mw)