Mittelständischen Unternehmen und Zweigstellen grosser Unternehmen empfiehlt HP für die Storage-Konsolidierung das neue, auf Fibre-Channel basierende StorageWorks Modular Smart Array (MSA) 2300fc G2. In der überarbeiteten G2-Version unterstützt das SAN-Array neben x86-basierten Systemen auch HP Integrity Serber mit dem Betriebssystem HP-UX. Das HP MSA2300fc-G2 ist in einer Variante mit 2,5-Zoll-Laufwerk und einer 3,5-Zoll-Fassung erhältlich. Zudem erlauben die Controller der Gehäuse den Mischbetrieb von SAS- und SATA-II-Laufwerken. In der maximalen Ausbaustufe erreichen beide Modelle eine Kapazität von 60 Terabyte. Der Listenpreis des MSA2300fc-G2 liegt bei 6400 Euro.
Auch an den StorageWorks Disk-to-Disk-Backup-Systemen D2D 2500 und 4000 hat HP geschraubt. Die beiden Systeme haben eine Low-Bandwidth-Replication-Funktion erhalten. Zudem lassen sich nun direkt Bandbibliotheken und Autoladen verbinden. Das 2500-Modell sichert automatisch bis zu sechs Server, die grössere 4000-Ausgbe bis zu 16.
Der Virtual Tape Library StorageWorks 9000 hat HP auf Anfang Jahr eine Single-Node-Option spendiert. Die Anfangskapazität wurde so auf 7,5 respektive 10 Terabyte reduziert, was den Einstieg in das VLS9000-System günstiger machen soll. Zu guter letzt hat HP auch das Tape Blade StorageWorks SB1760c aktualisiert. Ausgeliefert wird die Lösung in HP BladeSystem c-Class-Enclosures. Neu nutzt die Datensicherungslösung LTO-4-Ultrium-Medien und -Laufwerke.