Microsoft hat die Technologiekonferenz Pass Summit, die aktuell in Seattle über die Bühne geht, zum Anlass genommen um das SQL Operations Studio anzukünden. Dabei handelt es sich um eine kostenlose Umgebung für die Entwicklung und den Betrieb von SQL-Server-Datenbanken, wie der Software-Riese in einem
Blog-Beitrag schreibt. Die Software soll neben der Windows-Plattform auch für MacOS und Linux bereitgestellt werden und sich neben der On-Premise-Ausführung von SQL Server auch mit den Cloud-Versionen Azure SQL Database und Warehouse verstehen.
DB-Admininistratoren erhalten damit diverse T-SQL-Code-Snippets wie auch ein anpassbares Dashboard zur Datenbank-Überwachung, womit sich Performance-mindernde Flaschenhälse aufspüren lassen. Dazu lassen sich klassische Command-Line-Werkzeuge wie Bash oder Powershell einbinden und auch eine Anbindung ans Github-Repository wird in Aussicht gestellt.
Wann das SQL Operations Studio den interessierten Anwendern konkret zur Verfügung gestellt wird, ist noch offen,
Microsoft spricht von einem Release-Termin in den kommenden Wochen.
(rd)