cnt

Spam-Mails verursachen erhebliche Energiekosten

Spam in der Mailbox ist ärgerlich. Doch die ungewünschten Nachrichten verursachen auch erhebliche Energiekosten.
15. April 2009

     

Spam verursacht erhebliche Energiekosten. Laut einer von ICF International im Auftrag von McAfee erstellten Studie zur Umweltverträglichkeit von Spam wurden 2008 weltweit 62 Billionen unerwünschte Nachrichten versendet, die insgesamt 33 Milliarden Kilowattstunden verbraucht haben. Dies entspricht der Menge von 2,4 Millionen Haushalten. Eine einzelne Spam-Nachricht verursacht der Studie zufolge einen CO2-Ausstoss von 0,3 Gramm. Somit sind die Versender für gleichviel schädliche Treibhausgas-Emissionen wie 3,1 Millionen Autos pro Jahr verantwortlich.


Beim Anschauen und Löschen der Spam-Nachrichten entstehe 80 Prozent des Energieverbrauchs. Pro User und Jahr werden laut Studie durchschnittlich 22 Kilowattstunden für Spam-Mails verbraucht. Allerdings gibt es auch regionale Unterschiede. So ist die USA für den Grossteil der unbeliebten Nachrichten verantwortlich. Hier werden pro Nutzer und Jahr 38-mal so viel CO2-Emissionen wie in Spanien verursacht.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER