Microsoft stoppt OEM-Verkauf von Windows 7 und 8.1

OEM-Partner von Microsoft kriegen keine Lizenzen mehr von Windows 7 sowie Windows 8.1. Damit wird das Angebot an entsprechenden Neurechnern mit diesen Betriebssystemen langsam auslaufen.
2. November 2016

     

Microsoft verkauft seinen Hardware-Partnern nicht mehr länger OEM-Lizenzen von Windows 7 Professional sowie Windows 8.1. Das bedeutet, dass keine neuen PCs mit vorinstalliertem Windows 7 Pro oder Windows 8.1 mehr in den Verkauf kommen. Die Einstellung der OEM-Versionen der beiden Betriebssysteme geschieht im Rahmen des vordefinierten Lebenszyklus von Microsoft-Betriebssystemen und war entsprechend angekündigt. Gerade aber im Geschäftskundenbereich erfährt insbesondere Windows 7 nach wie vor grosse Nachfrage.


Man kann davon ausgehen, dass auch trotz des Verkaufsstopps von Windows 7 und 8.1 dank Restposten noch längere Zeit Rechner mit diesen Betriebssystemen im Handel auftauchen werden. Ausserdem haben Hersteller nach wie vor die Option, PCs mit Windows 10 und einer Downgrade-Option zu verkaufen, die noch so lange angeboten wird, wie die Betriebssysteme von Microsoft unterstützt werden. Support für Windows 7 gibt es bis 2020, für Windows 8.1 bis 2023. (mw)


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