Experten und Laien sind sich uneins bezüglich Onlinesicherheit

Wenn es um Onlinesicherheit geht, sind sich Experten und Laien nicht einig, welches die geeignetsten Massnahmen sind, wie ein aktuelle Untersuchung von Google zeigt.
26. Juli 2015

     

Google hat untersucht, wie unterschiedlich sich Laien und Experten verhalten, wenn es um geeignete Vorkehrungen zur Onlinesicherheit geht, und die Ergebnisse nun seinem Blog veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass sich die Massnahmen unterscheiden.

Die Top-5- Sicherheitspraktiken von Experten sind:
1. Software-Updates installieren
2. Einzigartige Passwörter verwenden
3. Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
4. Starke Passwörter nutzen
5. Einen Passwort-Manager gebrauchen


Die Top-5-Sicherheitspraktiken von Laien sind:
1. Antiviren-Software verwenden
2. Starke Passwörter nutzen
3. Passwörter häufig ändern
4. Nur bekannte Webseiten besuchen
5. Keine persönlichen Informationen teilen

Sowohl Experten als auch Laien schätzen die Verwaltung von Passwörtern als wichtig ein, in ihrer Verwendung unterscheiden sie sich laut Google aber grundlegend. 73 Prozent der Experten nutzen Passwort-Manager für ihre Accounts, während es bei den Laien nur 24 Prozent sind. Auch bezüglich Antiviren-Software und der Installation von Updates driften die Meinungen der beiden Gruppen auseinander. 35 Prozent der Experten halten Updates für eine der wichtigsten Vorkehrungen, bei den Laien sind es hingegen nur 2 Prozent. Umgekehrt sieht die Situation bei der Antiviren-Software aus: 42 Prozent der Laien setzen eine solche ein, während es bei den Experten nur 7 Prozent sind. (abr)


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