Swisscows-Suchmaschine ab sofort mit Textanzeigen

Swisscows-Suchmaschine ab sofort mit Textanzeigen

27. August 2014 - Die Schweizer Google-Alternative Swisscows bietet Werbetreibenden per sofort die Möglichkeit, textbasierte Werbung zu schalten. Pro Klick wird dem Kunden ein Franken verrechnet.
Swisscows-Suchmaschine ab sofort mit Textanzeigen
(Quelle: Hulbee)
Die Schweizer Suchmaschine Swisscows ist offenbar erfolgreich gestartet. Wie Betreiber Hulbee mitteilt, sind seit dem Start vor sechs Wochen 2,6 Millionen Suchanfragen eingegangen und monatlich werden 400'000 Unique User sowie 1,6 Millionen Page Impressions registriert. Mit Swisscows Annonce hat Hulbee jetzt ein Werbeangebot lanciert, wobei analog Google oder Bing auf Textanzeigen gesetzt wird. Die Anzeigen werden im Rotationsprinzip geschaltet, bei dem den Werbekunden pro Klick auf eine Anzeige ein Franken belastet wird. Die Buchung der Anzeigen wird wie bei der Konkurrenz über eine Online-Plattform vorgenommen. Wie ausserdem angekündigt wird, will man die Klickpreise von Swisscows Annonce per Ende Oktober von den Keywords abhängig gestalten.

Swisscows verspricht, dass keine Benutzerdaten gespeichert werden. Zudem werden die Daten gefiltert, um dem Kinder- und Jugendschutz Rechnung zu tragen.

(rd)

Kommentare

Donnerstag, 2. Oktober 2014 Lucas
Swisscows ist auf jeden Fall eine Suchmaschine mit Potenzial. Natürlich hat Google 3.5 Milliarden Suchanfragen täglich, aber wie viel hatten sie am Anfang?!? Und bei Google gibt es keine 'Zensur', na klar...Ob jetzt erfolgreich gestartet oder nicht, interessiert mich recht wenig und über die Definition mag ich nicht streiten. Hauptsache ich habe eine weitere gute Alternative.

Freitag, 29. August 2014 Thomas
Erfolgreich ist, wer etwas Neues erstellt und Alternativen anbietet. In meinen Verteilern ist die Information zu Swisscows angekommen und ich bin froh, einen zusätzlichen Anbieter nutzen zu können.

Mittwoch, 27. August 2014 Marco
Bei Google gehen täglich ca. 3.5 Milliarden Suchanfragen ein. Bei Swisscows wären das dann rund 61'000 Stück. Was "erfolgreich gestartet" bedeutet muss natürlich jeder für sich beantworten. Ich persönlich glaube nicht einmal an diese Zahlen, da müssten dann schon die Mitarbeiter nichts anderes getan haben als selbst Link aufzurufen den ganzen Tag. Trotz meinem Beziehungsnetz kenne ich keinen Menschen der diese Suchmaschine nutzt, abgesehen vom Ausprobieren natürlich. Meine private Webseite ist dort immerhin besser platziert als bei Google. Die Filterung von Daten um Kinder- und Jugendschutz Rechnung zu tragen nennt man übrigens ganz klar ZENSUR. Ein wichtiger Grund solche Suchmaschinen links liegen zu lassen oder gleich nach China zu ziehen.

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