Jolla liefert Update für Sailfish OS aus
Jolla liefert Update für Sailfish OS aus
20. März 2014 -
Die Besitzer des bisher einzigen Jolla-Smartphones dürfen sich über ein Update des Betriebssystems Sailfish OS, das damit die Beta-Phase verlässt, freuen. Die aktuelle Version soll einige wichtige Fehler beheben.
Jolla hat ein Update für sein Betriebssystem Sailfish OS veröffentlicht, wie "Winfuture" berichtet. Das OS verlässt damit den Beta-Status. Mit der Version 1.0.4.20 sollen wichtige Bugs behoben werden. So soll ein Fix für einen Fehler geliefert werden, der dafür sorgte, dass das Jolla-Smartphone unerwünscht neu startete. Weiter soll auch an der Verbindung zu WLAN-Netzen geschraubt worden sein. Zudem wurde die Kamera mit neuen Funktionen wie beispielsweise Belichtungszeit-Einstellungen ausgestattet und das Smartphone kann mit neuen Sicherheitsfunktionen aufwarten. Auch hat das Unternehmen seinen App Store überarbeitet. Jolla räumt jedoch ein, dass noch immer Fehler im Betriebssystem vorhanden sind, für die bislang keine Lösung entwickelt wurde. Eine ausführliche Liste der Änderungen, die das Update sonst noch mit sich bringt, findet sich auf der Unternehmens-Website.
Das Unternehmen Jolla, das von früheren Nokia-Mitarbeitern gegründet wurde, hat bislang erst ein Smartphone auf den Markt gebracht, das mit seinem Betriebssystem Sailfish OS arbeitet. Dieses wird seit Dezember des letzten Jahres auch in die Schweiz geliefert und kostet rund 400 Euro. Demnächst soll jedoch eine Version des Betriebssystems lanciert werden, die sich auch auf älteren Android-Geräten installieren lässt (Swiss IT Magazine berichtete). (af)
Das Unternehmen Jolla, das von früheren Nokia-Mitarbeitern gegründet wurde, hat bislang erst ein Smartphone auf den Markt gebracht, das mit seinem Betriebssystem Sailfish OS arbeitet. Dieses wird seit Dezember des letzten Jahres auch in die Schweiz geliefert und kostet rund 400 Euro. Demnächst soll jedoch eine Version des Betriebssystems lanciert werden, die sich auch auf älteren Android-Geräten installieren lässt (Swiss IT Magazine berichtete). (af)