Die erstmals 2012 vorgestellte 
Google Compute Engine hat den Beta-Status verlassen und ist nun allgemein verfügbar, wie 
Google im Cloud Platform Blog 
mitteilt. Google eröffnet Unternehmen damit die Möglichkeit, in den hauseigenen Rechenzentren virtuelle Linux-Maschinen anzumieten, wobei eine Verfügbarkeit von 99,95 Prozent gewährleistet werden soll. Die Preise werden pro Stunde Betrieb abgerechnet und sind abhängig von der Zahl der Prozessorkerne, der RAM- und Speicherausstattung sowie der Netzwerkanbindung. 
	
Anders als im Beta-Betrieb, als nur Debian- und Cent-OS-Distributionen genutzt werden konnten, kann per sofort jede Linux-Distribution eingesetzt werden. Für besonders hohen Bedarf an Rechenleistung lassen neu ausserdem Instanzen mit bis zu 16 Prozessorkernen nutzen. Dazu werden Arbeitsspeicherkapazitäten von bis 104 Gigabyte unterstützt. 
(rd)