Konkret sollte die Mobilitätsstrategie Schweiz aus Sicht des Asut folgende Punkte beinhalten: Die optimale Vernetzung aller Verkehrsträger und Verkehrssysteme, den Einsatz intelligenter Verkehrssysteme, die Entwicklung innovativer Steuerungs- und Antriebstechnologien, Investitionen in exzellente Verkehrsinfrastruktur, mehr Effizienz bei Planung, Bau und Betrieb sowie ein Zusammenspiel mit der Raum- und Siedlungspolitik und der Energiestrategie 2050. Aber auch die Förderung neuer Arbeitsmodelle wie Mobile Working, Work-at-Home oder der Ersatz physischer Reisen durch virtuelle Meetings sind Möglichkeiten, die laut Asut in einer Mobilitätsstrategie berücksichtigt werden sollten.
"Die Industrie verfügt bereits heute über innovative Konzepte und Technologien, um eine zukünftige und nachhaltige Mobilitätsinfrastruktur zu realisieren", ist sich der Asut sicher und schiebt den Ball nun der Politik zu, die entsprechende Rahmenbedingungen festlegen soll, wobei man bei der Ausarbeitung einer allfälligen Mobilitätsstrategie dann gerne aktiv mitwirken will. (mv)