Asut will Schweizer Verkehrsinfrastruktur mit ICT aufpeppen
Quelle: Asut

Asut will Schweizer Verkehrsinfrastruktur mit ICT aufpeppen

Die Schweizer Telekombranche glaubt, dass eine smarte Verkehrsinfrastruktur ein Schlüsselfaktor für die künftige Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes ist und wünscht sich darum eine umfassende Mobilitätsstrategie.
27. November 2013

     

Der Schweizerische Verband für Telekommunikation, Asut, hat anlässlich seines 14. Kolloquiums eine ganzheitliche Mobilitätsstrategie für die Schweiz gefordert. "Durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) kann die Mobilitätsinfrastruktur in der Schweiz effizienter und nachhaltiger betrieben und ausgebaut werden. Diese Chance gilt es zu nutzen", so der Verband.

Konkret sollte die Mobilitätsstrategie Schweiz aus Sicht des Asut folgende Punkte beinhalten: Die optimale Vernetzung aller Verkehrsträger und Verkehrssysteme, den Einsatz intelligenter Verkehrssysteme, die Entwicklung innovativer Steuerungs- und Antriebstechnologien, Investitionen in exzellente Verkehrsinfrastruktur, mehr Effizienz bei Planung, Bau und Betrieb sowie ein Zusammenspiel mit der Raum- und Siedlungspolitik und der Energiestrategie 2050. Aber auch die Förderung neuer Arbeitsmodelle wie Mobile Working, Work-at-Home oder der Ersatz physischer Reisen durch virtuelle Meetings sind Möglichkeiten, die laut Asut in einer Mobilitätsstrategie berücksichtigt werden sollten.


"Die Industrie verfügt bereits heute über innovative Konzepte und Technologien, um eine zukünftige und nachhaltige Mobilitätsinfrastruktur zu realisieren", ist sich der Asut sicher und schiebt den Ball nun der Politik zu, die entsprechende Rahmenbedingungen festlegen soll, wobei man bei der Ausarbeitung einer allfälligen Mobilitätsstrategie dann gerne aktiv mitwirken will. (mv)


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Kommentare
#ICTgoesMobile lautet das Jahresmotto 2014 des Schweizerischen Verbands der Telekommunikation asut. Die moderne, breitbandige Kommunikationsinfrastruktur ermöglicht die zeitverzugslose digitale Vernetzung von Menschen, Sachen, Prozessen und Daten zu einem integrierten Hochleistungssystem.
Freitag, 29. November 2013, Peter Grütter



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