CIO-Interview: 'Ich versuche, die IT möglichst einfach zu halten'
Quelle: Fleurop-Interflora Schweiz

CIO-Interview: "Ich versuche, die IT möglichst einfach zu halten"

Beim Blumenvermittler Fleurop kümmert sich Roland Kyburz zusammen mit seinem Team inhouse praktisch um die ganze IT. Wieso das so gekommen ist, welche IT-Strategie er verfolgt und welche Projekte momentan anstehen, verrät er im Interview mit "Swiss IT Magazine".
16. September 2013

     

Den Blumenvermittler Fleurop kennen alle. Doch nur die wenigsten wissen, wie viel IT es braucht, damit die Blumen pünktlich beim Empfänger eintreffen. Laut Roland Kyburz (Bild), CIO bei Fleurop-Interflora Schweiz, würde Fleurop ohne IT nicht mehr funktionieren. "Wenn ein Kunde bei uns bis 15 Uhr bestellt, garantieren wir, dass wir noch am selben Tag in die ganze Schweiz ausliefern. Dazu muss die IT ganz einfach funktionieren, längere Ausfälle können wir uns nicht leisten", erklärt der IT-Leiter im Gespräch mit "Swiss IT Magazine". Deshalb kümmert sich Kyburz mit seinem Team inhouse selbst um grosse Teile der IT. Aber bis zu seinem Stellenantritt 1997 war bei Fleurop quasi die gesamte IT ausgelagert. Dabei ist allerdings vor allem die Reaktionszeit zu gross gewesen, weshalb sich Kyburz dazu entschieden hat, 2000 praktisch die ganze IT wieder ins Haus zu holen und die notwendige interne Kompetenz aufzubauen. Dennoch gibt es auch Bereiche, wo der IT-Leiter mit dem externen Partner Lanexpert zusammenarbeitet: "Lanexpert unterstützt uns, wenn es brennt – was zum Glück relativ selten der Fall ist – oder wenn es grössere komplexe Updates gibt, die für uns zu heikel sind."


Wie Roland Kyburz ausserdem dafür sorgt, dass die IT bei Fleurop ohne Probleme funktioniert, welche Projekte momentan anstehen und wie seine IT-Strategie und seine IT-Abteilung aussehen, lesen Sie in der aktuellen "Swiss IT Magazine"-Ausgabe. Noch kein Abo? Hier können Sie ein kostenloses Probeexemplar bestellen. Zudem finden Sie das Interview auch online. (abr)


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