Chrome entwickelt eigene Rendering Engine
Chrome entwickelt eigene Rendering Engine
4. April 2013 -
Statt wie bislang auf Webkit will Google bei seinem Browser Chrome künftig auf eine eigene Rendering Engine namens Blink setzen. Die Entwicklung dafür läuft.
Google arbeitet an einer eigenen Rendering Engine für Chrome namens Blink, wie das Unternehmen in seinem Chromium-Blog mitteilt. Bislang setzte der Internetgigant bei seinem Browser auf Webkit. Allerdings nutze Chrome eine andere Multi-Prozess-Architektur als andere Webkit-basierende Browser. Und die Unterstützung multipler Architekturen habe über die Jahre zu zunehmender Komplexität für das Webkit- als auch das Chromium-Projekt geführt und so das Innovationstempo verlangsamt. Deshalb habe man sich bei Google zur Entwicklung einer eigenen Rendering Engine, basierend auf Webkit, entschieden. Für Web-Entwickler werde Blink kurzfristig wenige Änderungen mit sich bringen. Die Arbeit werde sich zu Anfang darauf konzentrieren, die interne Architektur zu verbessern und die Code-Basis zu vereinfachen.
(abr)
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