Quelle: Microsoft

Virtuelle Linux-Server in der Microsoft-Cloud

Windows Azure erhält zahlreiche Updates und neue Funktionen und untersützt im Rahmen dessen neu auch Linux-Betriebssysteme und die Python-Sprache.

7. Juni 2012

Microsoft hat einige neue Services für seine Cloud-Lösung Windows Azure angekündigt, die ab heute Donnerstag als Vorschauversionen zur Verfügung stehen sollen. Sie vereinfachen laut Microsoft die Entwicklung von Applikationen, die sich über Cloud- sowie On-Premise-Umgebungen erstrecken. So unterstützt man neu nicht mehr nur virtuelle Windows-Server-Maschinen, sondern auch Linux-basierte mit Opensuse 12.1, CentOS 6.2, Ubuntu 12.04 oder Suse Linux Enterprise Server 11 SP2.

Weiter führt Microsoft das Windows Azure Virtual Network ein und spendiert den Windows Azure Application Services zahlreiche Updates, beispielsweise für das Content Delivery Network (CDN) und die Active Directory. Zudem gibt es ein neues Managementportal, Windows Azure Web Sites für die Erstellung von Websites auf Basis von.Net, Node.js und PHP sowie Unterstützung für Python im Rahmen des Windows Azure SDK June 2012. Und last but not least steht Azure ab sofort in 48 weiteren Ländern wie Russland, Südkorea, Taiwan, der Türkei, Ägypten, Südafrika oder der Ukraine zur Verfügung.

Weitere Details zu allen Neuerungen gibt es hier in einem dreiseitigen Fact Sheet von Microsoft. (mv)