Stiftung Warentest hat 63 beliebte Apps auf deren Datensicherheit
getestet und befand 9 davon als sehr kritisch, 28 als kritisch und 26 als unkritisch. So sollen beispielsweise die Apps Clever tanken und ALK Benutzernamen und Passwörter unverschlüsselt senden, wodurch Online-Banking und E-Mail-Postfächer gefährdet sein können. Die Mobile-Apps Foodspotting, Gowalla, Whatsapp und Yelp übertragen derweil Teile des Adressbuchs der Smartphone-Besitzer ohne die Zustimmung des Nutzers. Weitere Applikationen senden laut Stiftung Warentest den Standort, den Mobilfunkanbieter, die Benutzungsstatistik und die Geräteerkennung oder kommunizieren mit Servern von Fremdfirmen. Dadurch gelangen die Informationen an Datensammler wie Flurry, Localytics und Mobclix, wo sie analysiert und verknüpft werden, um daraus beispielsweise Kundenprofile für Werbezwecke zu erstellen.
(dv)