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Ibis praktisch aus Schweizer Banken verschwunden

Im Bankenlösungsmarkt hat sich in den letzten Monaten einiges getan. Finnova hat auf Kosten von Ibis weiter markant zulegen können. Beliebter den je ist das Banken-Outsourcing.
25. März 2009

     

Das Beratungsunternehmen Active Sourcing hat seine neusten Beobachtungen zum Schweizer Bankenlösungsmarkt veröffentlicht. Ein Trend hat sich bestätigt: Ibis verliert auf Kosten von Finnova. Nach dem Wechsel der RBA-Banken im letzten November beträgt der Anteil von Ibis aktuell nur noch 1 Prozent. Damit hat man seit dem letzten "Handout Swiss Banking" vom Oktober dramatische 30 Prozent verloren. 24 Prozent zugelegt hat Finnova und belegt nun mit einem Anteil von 43 Prozent den ersten Platz. Avaloq büsste 2 Prozent ein und liegt nun bei 22 Prozent. Bei den grösseren Banken (über 500 Mitarbeitende) bleibt Avaloq mit 45 Prozent aber unbestrittene Nummer 1.

Der grosse Gewinner beim Banken-Outsourcing war in den letzten Monaten Comit, jedes dritte Unternehmen entschied sich für sie. Über zwei Drittel aller Schweizer Banken (72%) lagern zumindest Teile ihrer IT aus. Im Gesamtmarkt liegt Comit mit 27 Prozent weiter hinter RBA, das mit 35 Prozent (noch) in Führung liegt. Weiter ergab die Studie, dass sich immer mehr Kantonalbanken für eine Dual-Sourcing Strategie entscheiden (54%).




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