Winzige SIM-Karte soll Micro-SIM ersetzen

Nach der Micro-SIM kommt die Nano-SIM. Sie ist rund 30 Prozent kleiner als die Micro-SIM und soll bereits nächstes Jahr in erste Geräte verbaut werden.
14. November 2011

     

Giesecke & Devrient (G&D) haben mit der Nano-SIM die laut eigenen Angaben weltweit kleinste SIM-Karte präsentiert. Die Karte ist mit den Massen 12x9 Millimeter im Vergleich zur Micro-SIM ein Drittel kleiner sowie etwa 15 Prozent weniger dick. Sie erlaube die Produktion schlankerer, leistungsfähigeren Geräten, verspricht G&D, da sie den Einsatz grösserer Speicher oder Akkus ermögliche. Bereits nächstes Jahr könnte die Nano-SIM in ersten mobilen Geräten eingesetzt werden, so die Prognose der Hersteller. Man habe den verschiedenen Mobilfunk-Netzbetreibern bereits erste Samples zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Die Standardisierung der Nano-SIM wird voraussichtlich Ende dieses Jahres durch das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) erfolgen.
(abr)


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