E-Mails sortieren bringt nichts – sagt IBM
Quelle: SITM

E-Mails sortieren bringt nichts – sagt IBM

Einer Untersuchung von IBM zufolge ist das Sortieren von E-Mails Zeitverschwendung. Die Suchfunktion von Mail-Clients sei viel effizienter.
10. Oktober 2011

     

IBM Research hat für eine Untersuchung das Nutzungsverhalten von 345 Nutzern von Mail-Clients untersucht. Dabei ist man zum Schluss gekommen, dass es nichts bringt, E-Mails in Ordnern zu sortieren. Es sei viel effizienter, die Suchfunktion der Mail-Clients zu nutzen. So hätten die Probanden eine gesuchte E-Mail über sich Suchfunktion im Schnitt nach 17 Sekunden gefunden. Wer sich über Ordner versuchte zu organisieren, benötigte hingegen 58 Sekunden, um besagte Mail zu finden. Ausserdem würden die Nutzer viel Zeit damit verbringen, die Flut der eingehenden Mails in die Ordner zu verschieben und diese zu verwalten. Die Rede ist von bis zu 20 Minuten pro Arbeitstag. Deshalb wird empfohlen, für das Mail-Management auf automatisierte Filter und Suchfunktionen zu setzen und ausserdem mit farbigen Labels zu arbeiten und Konversationen zusammenzufassen, anstatt mit Ordnern zu hantieren. Die 10-seitige Studie kann hier eingesehen werden. (mw)

Kommentare
Diese Aussage gilt vielleicht für Outlook/Exchange, weil eine (Text-)Suche steht möglich ist. Um Ressourcen zu schonen (oder weil Lizenzen zu teuer sind) wird bei uns im Geschäft der Lotus Notes Index nur einmal pro Tag aktualisiert. Das Sortieren und in Ordner ablegen nützt auf jeden Fall etwas, sonst findet man nichts mehr...
Dienstag, 11. Oktober 2011, Pierre

Na ja, die Suchfunktion von Lotus Notes kann hier kaum gemeint sein, da sie gegenüber Outlook schlichtweg Mist ist :)
Dienstag, 11. Oktober 2011, geplagter Lotus Notes User



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER