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Schweizer sind eifrige Handy-Fotografierer
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Schweizer sind eifrige Handy-Fotografierer

Nokia hat eine Studie über das Fotografie-Verhalten mit dem Handy gemacht. Demnach fotografieren Herr und Frau Schweizer oft mit dem Mobiltelefon, veröffentlichen die Bilder aber eher selten.
17. Juni 2011

     

Der schlingernde Handyriese Nokia hat eine Studie veröffentlicht, in der das Fotografie-Verhalten mit dem Handy in der Schweiz und in anderen Ländern untersucht wurde. Dabei sollen 45 Prozent der rund 1000 Befragten in der Schweiz angegeben haben, regelmässig beziehungsweise wöchentlich Fotos mit ihrem Handy zu schiessen. Damit bewege man sich in der Schweiz auf einem ähnlichen Level wie in Schweden, den USA und Italien. Deutlich häufiger wird jedoch in China und Indien mit dem Telefon fotografiert, wo 86 beziehungsweise 83 Prozent angeben, regelmässig Handy-Fotos zu schiessen.

Jedoch sind die Schweizer bei weitem nicht so freizügig wie die Bewohner vieler anderer Länder wenn es darum geht, die Fotos zu veröffentlichen. Nur 9 Prozent der Handy-Fotografen würden ihre Bilder auf sozialen Netzwerken veröffentlichen, und nur 15 Prozent senden die Fotos vom Handy aus an Kontakte weiter. 36 Prozent teilen die Bilder hingegen gar nicht. Und 34 Prozent belassen die Fotos auf dem Handy, ohne sie je auf ein anderes Medium zu übertragen.


Zum Thema soziale Netzwerke wurde noch herausgefunden, dass 49 Prozent Fotos auf Facebook und Co eher peinlich finden. Die Schweiz ist laut der Nokia-Umfrage auch das einzige Land, in dem mehr User (18%) Tags aus Fotos entfernen, als dass sie sich selbst auf einem Foto mit Namen zu erkennen geben (15%). (mw)


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