Das in Zug ansässige Start-up Icomasoft hat mit Opvizor 1.0 eine Cloud-Plattform auf den Markt gebracht, die Konfigurations-, Performance- und Sicherheitsfehler in VMware-Umgebungen diagnostizieren und auch beheben soll. Die Software-as-a-Service-Lösung analysiere VMware-ESX-Diagnosedateien, wie es in einer Mitteilung heisst. Sowohl Datentransfer als auch -ablage seien verschlüsselt und die Informationen des Client und des Logview für den Check der Protokolldateien können mit anderen Anwendern, Beratern, Systemintegratoren und Herstellern geteilt werden, wie der Hersteller verspricht. So könne man gemeinsam nach Lösungen suchen.
"Die Resonanz auf die Public Beta und den Release Candidate hat uns positiv überrascht. Die Anzahl Tester lag sehr deutlich über unseren Erwartungen. Am intensivsten wurde unsere Software in den USA getestet, darauf folgten Kanada und Deutschland. Aufgrund der zahlreichen Rückmeldungen haben wir einige Funktionen, die in der Produkte-Roadmap für einen späteren Release vorgesehen waren, bereits jetzt implementieren können", erläutert Diego Boscardin, Mitgründer und CEO von
Icomasoft.
Opvizor ist ab sofort für 1500 Euro pro Anwender und Jahr erhältlich. Zudem ist die Lösung auch als Freeware verfügbar, allerdings ist sie dann auf zwei ESX-Hosts und 1 GB Datenvolumen pro Jahr begrenzt.
(abr)