Kennzahlen in der IT
Kennzahlen und Kennzahlensysteme sind eine wichtige Basis moderner Management- und Steuerungsansätze – dies gilt nicht nur in der Betriebswirtschaft allgemein, sondern auch im IT-Controlling. Dieses Buch präsentiert auf 360 Seiten ein zeitgemässes Kennzahlenkonzept für die IT. Es richtet sich an Manager und Controller, die sich mit der Bewertung von IT-Systemen sowie IT-Dienstleistungen befassen.
Vor dem Hintergrund der Balanced Scorecard, die als wichtigste Methode für die strategische Steuerung von Organisationen gilt, werden verschiedene vorhandene Ansätze und Kennzahlensysteme zur Bewertung von IT-Lösungen kritisch gewürdigt und zusammengefasst in ein übersichtliches System gebracht. Es geht im Buch in erster Linie um das Controlling von IT-Dienstleistern und weniger um technische IT-Systeme. Dabei dominieren betriebswirtschaftliche, kosten- und leistungsbezogene Aspekte. Eine besonders wichtige Rolle spielt das Benchmarking. Der Autor – ein Professor für Wirtschaftsinformatik und geschäftsführender Partner eines Beratungsunternehmens mit langjähriger Erfahrung im IT-Mangement – wagt auch den Versuch eines neuen Kennzahlenkanons für IT-Organisationen. In der komplett überarbeiteten vierten Auflage kommen aktuelle IT-Themen wie Information Retrieval, SOA, Social Media und Web Analytics zur Sprache.
ISBN: 978-3-89864-703-8, Dpunkt, 360 Seiten, Fr. 60.90
Android Apps mit HTML, CSS und JavaScript
Android ist rasant auf dem Vormarsch – laut neuesten Studien hat das freie Smartphone-OS aus dem Hause Google den bisherigen Marktführer Symbian nun von der Spitze verdrängt. Und mit Android 3 aka «Honeycomb» sowie den zahlreichen Android-Tablets, die nächstens auf den Markt kommen, dürfte sich dieser Siegeszug weiter beschleunigen. Die Kehrseite der Medaille: Die unterschiedlichen Gerätetypen machen die Arbeit der Entwickler von Android-Apps nicht gerade einfacher, oft muss der Code x-fach angepasst werden, wenn eine App auf verschiedenen Geräten optimal laufen soll. Der Autor dieses Buches plädiert, statt herkömmlicher nativer Apps doch auf Webanwendungen auf Basis der Standardtechnologien zu setzen: So liesse sich der Fragmentierung begegnen. Ausserdem sei die Einarbeitung in Java und «ungewohnte Entwicklungswerkzeuge» mühsamer als der Umgang mit HTML5, CSS3 und JavaScript. Der Leser des mit 184 Seiten recht kompakten Werks erfährt zunächst, wie eine Website so erstellt wird, dass sie im Android-Browser gut aussieht. Danach werden Themen wie Animationen mit jQTouch, Ansteuerung der Telefonfunktionalität mit PhoneGap sowie Testen und Debuggen der entwicklten Webanwendung behandelt. Auch das Einstellen des fertigen Produkts im Android Market kommt zur Sprache.
ISBN: 978-3-89721-573-3, O’Reilly, 184 Seiten, Fr. 49.90
(ubi)