Auf den Vorwurf, Google-Resultate für die eigene Suchmaschine Bing zu verwenden (
Swiss IT Magazine berichtete), reagiert Microsoft mit einer Gegenanschuldigung. Yusuf Mehdi, Senior Vice President Online Services von
Microsoft, schreibt im
Bing-Blog, Googles Test, ob Bing Resultate der Konkurrenz-Suchmaschine übernehme, sei so angelegt gewesen, dass die Ergebnisse von Bing manipuliert worden seien. Er spricht gar von Klickbetrug. Und bringt seine Haltung auf den Punkt: "Wir kopieren keine Suchergebnisse von unseren Mitbewerbern, Punkt, Schluss, Aus."
Googles Vorgehen sei in Wirklichkeit ein Zeichen dafür, dass
Google wegen der Qualität von Bing nervös werde, so Mehdi weiter. Ausserdem habe Google selber bei Bing abgekupfert, beispielsweise beim wechselnden Hintergrundbild der Bing-Startseite oder der Partnerschaft mit Facebook und Twitter.
(tsi)