cnt

Microsoft wirft Google Klickbetrug vor

Nicht Microsoft soll bei Google gestohlen haben, sondern umgekehrt. Und ausserdem soll Google auch noch Klickbetrug betrieben haben.
4. Februar 2011

     

Auf den Vorwurf, Google-Resultate für die eigene Suchmaschine Bing zu verwenden (Swiss IT Magazine berichtete), reagiert Microsoft mit einer Gegenanschuldigung. Yusuf Mehdi, Senior Vice President Online Services von Microsoft, schreibt im Bing-Blog, Googles Test, ob Bing Resultate der Konkurrenz-Suchmaschine übernehme, sei so angelegt gewesen, dass die Ergebnisse von Bing manipuliert worden seien. Er spricht gar von Klickbetrug. Und bringt seine Haltung auf den Punkt: "Wir kopieren keine Suchergebnisse von unseren Mitbewerbern, Punkt, Schluss, Aus."


Googles Vorgehen sei in Wirklichkeit ein Zeichen dafür, dass Google wegen der Qualität von Bing nervös werde, so Mehdi weiter. Ausserdem habe Google selber bei Bing abgekupfert, beispielsweise beim wechselnden Hintergrundbild der Bing-Startseite oder der Partnerschaft mit Facebook und Twitter. (tsi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER