An der Sicherheitskonferenz Black Hat Digital Convention haben ein Assistenz-Professor und ein Informatik-Student der George Mason University gezeigt, dass man mit einem manipulierten USB-Kabel heimlich die Kontrolle über angeschlossene Geräte erlangen kann.
Das USB-Kabel sei ein De-facto-Standard für die Verbindung von zwei elektronischen Geräten geworden, erklären Angelos Stavrou und Zhaohui Wang. Da der USB-Anschluss aber über keinerlei Schutzmechanismen verfüge, sei es vergleichsweise einfach gewesen, einen Exploit für ein Android-Handy zu entwickeln. Die entwickelte Exploit-Software kann aber auch iPhones befallen und sich sowohl auf Windows- wie Mac-Computern einnisten. Die Malware überträgt sich beim Anschluss eines neuen Gerätes automatisch.
(tsi)