Research In Motion will so rasch wie möglich einen Filter installieren, der es für nach Indonesien ausgelieferte Blakberrys unmöglich macht, Webseiten mit pornographischem Material anzuzeigen. Dies erklärte das kanadische Unternehmen gegenüber dem "Wall Street Journal".
Ende vergangener Woche hatte ein indonesischer Minister damit gedroht, die Möglichkeiten, mit dem RIM-Smartphone auf das Internet zuzugreifen, zu unterbinden, sollte sich das Unternehmen gegen einen solchen Porno-Filter sträuben. Ausserdem verlangt die indonesische Regierung, dass das Unternehmen Server in Indonesien aufstellt und der Regierung auf Anfrage den Zugriff auf Daten, die über Blackberrys versendet wurden, erlaubt.
(abr)