Laut einem Bericht auf "Blick.ch" ist ein Teil der Datenbank des Fussballvereins GC Zürich seit einigen Tagen im Internet für jedermann einsehbar. Konkret handelt es sich um über 10'000 Ticket-Bestellungen für rund eine Million Franken, die zwischen 2004 und 2007 getätigt wurden, die nun öffentlich zugänglich sind. Man erfährt dabei nebst der Adresse inklusive E-Mail auch die Mobiltelefonnummer und die Kreditkartenmarke der GC-Fans.
GC überlegt sich nun rechtliche Schritte, wie Marcel Meier, Leiter der kommerziellen Abteilung, gegenüber "Blick.ch" mitteilt. Man versuche momentan, den Angriff zurückzuverfolgen. Wenn man eine Chance sehe, die Angreifer zu identifizieren, dann werde man handeln, so Meier. Er hofft auf einen glimpflichen Ausgang der Geschichte und geht auf Grund von Erfahrungswerten nicht davon aus, dass die Daten missbraucht werden. "Es kann jedoch sein, dass die E-Mail-Adressen in einem Spamverteiler landen", so Meier.
(abr)