In Kürze soll die Gesichtserkennungsfunktion von Facebook – die sich seit Anfang Juni in einer Testphase befindet – allen Benutzern offen stehen. Dabei sucht eine Software in den hochgeladenen Bildern des Benutzers nach Gesichtern und macht dem Benutzer Vorschläge, wer auf den Fotos abgebildet sein könnte.
Gegenüber "ZDNet" erklärte Chris Cox, Vizepräsident für Produkte bei
Facebook, es werde eine Möglichkeit zum Opt-out für Anwender geben, die nicht in den Vorschlägen ihrer Freunde auftauchen wollen. "Taggingn ist wirklich wichtig, wenn es um Kontrolle geht", so Cox weiter. Es bedeute, dass es ein Foto von einem im Internet gab, von dem man nichts wusste. Durch das Tagging würde man dann aber Bescheid wissen und Handeln können.
Ab kommender Woche soll das Feature rund fünf Prozent der Nutzer in den USA zur Verfügung stehen, und anschliessend für den Rest der Mitglieder ausgerollt.
(tsi)