Switch rüstet im Kampf gegen Malware auf
Quelle: Vogel.de

Switch rüstet im Kampf gegen Malware auf

Switch vergrössert seine Sicherheitsanstrengungen. In Zukunft geht man allen Hinweisen auf Webseiten, die Malware verbreiten sollen, nach. Seiten, die die Probleme trotz Aufforderung innert 24 Stunden nicht lösen, werden gesperrt.
24. November 2010

     

Wöchentlich gehen bei Switch, der Schweizer Registrierungsstelle für Domain-Namen, über hundert Hinweise auf Webseiten ein, die andere Computer mit Malware infizieren. Im Juli hat Switch deshalb begonnen, auf Hinweise von Behörden hin Schweizer Webseiten zu sperren, die Malware verbreiten (Swiss IT Magazine berichtete). Nun geht man noch einen Schritt weiter: Ab 25. November geht Switch neu allen Hinweisen nach, also nicht nur denjenigen von Behörden.


Die Sicherheitsabteilung von Switch prüft in einem ersten Schritt die Hinweise auf Malware verbreitende Webseiten. Stellen sich die Webseiten tatsächlich als schädlich heraus, werden Halter und Betreiber beziehungsweise Provider kontaktiert und gebeten, das Problem zu beheben. Erfolgt innerhalb von 24 Stunden keine Reaktion, wird die Webseite gesperrt. "Wir nehmen eine Webseite nur im Notfall vom Netz. Ziel ist, dass die schädliche Seite schnell gesäubert wird", erklärt Serge Droz, Leiter der Sicherheitsabteilung von Switch.





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