Microsoft wurde von der EU-Kommission im Jahr 2004 zur Zahlung von knapp 500 Millionen Euro wegen wettbewerbswidrigem Verhalten verurteilt. Über den Einspruch des Softwarekonzerns will der
europäische Gerichtshof jetzt am 17. September entscheiden. Voraussichtlich dürfte an diesem Datum die Angelegenheit aber noch lange nicht erledigt sein, denn beide Parteien haben die Möglichkeit, das Urteil anzufechten.
Neben der Busse in Rekordhöhe wurde
Microsoft 2004 weiter verpflichtet, den Konkurrenten diverse Protokolle offen zu legen und eine Windows-Version ohne den Media Player anzubieten.
(rd)