Der weltweit grösste Musikkonzern Universal will den Vertrag, der den Verkauf über iTunes regelt, nicht verlängern. Der Konzern zieht eine flexiblere, jederzeit kündbare Zusammenarbeit vor.
Wie die "New York Times" zu berichten weiss, will Universal sich die Möglichkeit offen behalten, den Verkauf über iTunes jederzeit stoppen zu können, insbesondere, wenn man sich über die Preise nicht einigen könne.
Ein Stop der Zusammenarbeit könnte sich aber auch für Universal als einschneidend erweisen. Immerhin soll der Musikkonzern, der Top-Acts wie U2 oder Sting unter Vertrag hat, bereits 15 Prozent des Umsatzes über den Apple-Musikshop realisieren.
(rd)